Suchen Merkliste
Gartenkatalog 2020

10.11.2014

Nachwuchs-Elite aus dem Hause Kronimus

Deutschlands bester Azubi in Verfahrensmechanik, Fachrichtung vorgefertigte Betonerzeugnisse kommt von der Kronimus AG. Die Erfolgsgeschichte der bundesbesten Verfahrensmechaniker aus dem Hause Kronimus geht mit Herrn Bühler in die Dritte Runde

Für Nicolai Bühler hat sich das Lernen gelohnt: Der 25-Jährige ist Deutschlands Jahrgangsbester im Ausbildungsberuf Verfahrensmechanik, Bereich vorgefertigte Betonerzeugnisse.

Bei der Kronimus AG am Standort Iffezheim absolvierte der 25-Jährige die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker in der Steine- und Erdenindustrie. Im Winter 2013/2014 schloss er mit der Note „sehr gut“ ab. Nun wird er für seine Leistungen ausgezeichnet: Am 8. Dezember ehrt die Deutsche Industrie- und Handelskammer (DIHK) die bundesbesten Nachwuchskräfte. Neben Bühler nehmen mehr als 200 Spitzen-Absolventen bei der nationalen Bestenehrung in Berlin Urkunden und Pokale entgegen. Festredner dieses Galaabends ist Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel.

Zwei Kronimus-Azubis wurden von der IHK Karlsruhe geehrt

Erst Landesbester, jetzt Bundesbester: Von den Teilnehmern aus dem abgelaufenen Prüfungsjahr sind Nicolai Bühler und sein Azubi-Kollege Daniel Javor in deren Ausbildungsberuf die Jahrgangsbesten der Technologieregion Karlsruhe. Ausbildungsleiter Jürgen Unger erklärt: „Nicolai Bühler ist durch tolle Leistungen aufgefallen und hat sich zu einem unserer besten Azubis entwickelt. Wir freuen uns mit ihm und mit Herrn Javor über die Ehrung.“

Bühler startete im September 2011 seine dreijährige Ausbildung bei der Kronimus AG Betonsteinwerke. Mit Abitur und technischem Interesse bewarb er sich und bekam die Ausbildung zum Verfahrensmechaniker angeboten. Mit der praktischen Arbeit vor Ort stieg seine Begeisterung für den Beruf und mit ihr der Notendurchschnitt: „Ich hatte das Glück, dass ich in einem großen Unternehmen lernen konnte. Ich habe dadurch viele Bereiche kennengelernt.“

Als ausgebildete Verfahrensmechaniker arbeiten er und Daniel Javor auch heute an den Produktionsanlagen der Kronimus AG und überwachen die Produktionsabläufe. Als Facharbeiter gehören sie zu den gut 450 Mitarbeitern der Kronimus AG.

In bester Gesellschaft – die Reihe der Nachwuchs-Elite begann 2006

Dominik Schäfer ist „das Vorbild“ für unseren Nachwuchs – als erster Verfahrensmechaniker bei Kronimus, als bundesbester Verfahrensmechaniker 2006 und heute auch als Ausbilder …

Herr Schäfer fing 2004 seine Lehre bei Kronimus an. Nach dem Abitur, während eines Ferienjobs im Labor der Kronimus AG, wurde ihm schnell klar, dass er was ‘technisches‘ machen wollte aber nicht studieren. Herr Schäfer erinnert sich gerne daran wie alles begann … Durch die zunehmende Automatisierung und den immer stärkeren Einsatz von Computertechnik auch in der Baustoffindustrie wurde der Beruf des klassischen Maschinisten erweitert und neu definiert – der Beruf Verfahrensmechaniker ist daraus entstanden.

Dieser 3 jährige Ausbildungsberuf, im Dualen System, ist unglaublich vielseitig und ideal für Jugendliche mit großem technischem Interesse. Während der Ausbildung werden verschiedene Bereiche im Werk durchlaufen um den Überblick über die gesamte Produktion zu erlangen, denn als Verfahrensmechaniker gewährleistet man den störungsfreien Betrieb und eine qualitativ hochwertige Produktion. Die Ausbildungsstationen erstrecken sich vom Labor bis hin zur Elektrik, Schlosserei und der Produktion. Die Ausbildung vermittelt fundierte Kenntnisse und Fertigkeiten in der Maschinen- und Steuerungs-, und Regeltechnik um die Fertigungsanalagen bedienen, warten und instand halten zu können, sowie die technischen Abläufe zu überwachen und Maßnahmen zur Qualitätssicherung durchzuführen.

Aufgrund seiner außergewöhnlichen Fähigkeiten wurde Herr Schäfer sogar ein halbes Jahr seiner Lehrzeit erlassen. 2006 erhielt er dann die Auszeichnung „Bester Verfahrensmechaniker in Deutschland“, die ihm damals persönlich von der Bundeskanzlerin Angela Merkel überreicht wurde. Heute hat Herr Schäfer eine beeindruckende Laufbahn vorzuweisen, denn nach der Ausbildung folgte die Meisterprüfung und heute ist er mit viel Herzblut und all sein Fachwissen einer der Ausbilder unserer Nachwuchs-Verfahrensmechaniker.

Kurz gesagt: Großes Interesse an Technik ist das wichtigste. Trotzdem würde Herr Schäfer allen Jugendlichen ein Schnupperpraktikum empfehlen „schaut euch den Beruf vorher an, am besten ihr bemüht euch zuerst um ein Kurzpraktikum, dann kann man sich das Werk und die Arbeit ein paar Tage lang in Ruhe angucken und schauen ob es passt“.

Eine Erfolgsgeschichte, die sich wiederholen soll …

Im letzten Jahr durften wir bereits unseren Super-Azubi Sascha Brunner für seine hervorragenden Prüfungsergebnisse und die Ehrung als Bundesbesten Verfahrensmechaniker seiner Fachrichtung feiern. Wir freuen uns, dass wir auch dieses Jahr so gute Absolventen haben und hoffen auf weitere Elite-Azubis in den nächsten Jahren, die die Erfolgsgeschichte weiter schreiben …

Wie Bühler oder Brunner starten jährlich rund 7 Nachwuchskräfte ihre Ausbildung bei der Kronimus AG. Damit liegt die Ausbildungsquote recht hoch besonders für den Mittelstand. Neben dem Ausbildungsschwerpunkt im technischen Bereich, unter anderem Verfahrensmechaniker, Betonteilfertigbauer, Industriemechaniker oder Elektroniker bildet Kronimus auch in kaufmännischen Berufen aus. „Im Moment bilden wir in Iffezheim rund 23 Nachwuchskräfte aus mehreren Jahrgängen aus. Uns ist wichtig, dass wir sie ganzheitlich ausbilden und dass unsere Auszubildenden Fachliches erlernen, Methoden-Wissen erwerben aber auch Kompetenzen in Bereichen wie Soziales und Persönlichkeit erwerben“, erklärt Christof Leuchtner, Personalvorstand der Kronimus AG.

Fotos von der Bestenehrung: Jens Schicke, www.jensschicke.de