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Hilfreiche Downloads und Informationen Kronimus für Planer

Willkommen im Kronimus Planer-Bereich! Hier finden Ingenieure und Architekten rund um die Uhr frei zugängliche hilfreiche Informationen zu unseren Produkten (Produkdatenblätter, BIM-Daten, CAD-Daten/-Schraffuren und Verlegeverbände. (Scrollen Sie einfach nach unten.)

CAD-Verlegemuster-Bibliothek und BIM-Datensätze

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Häufig gestellte Fragen

In unseren FAQ finden Sie Antworten auf die häufig gestellten Fragen zu unseren Produkten.

Pflastersteine nach DIN EN 1338 weisen ein Verhältnis Länge/Dicke L/D ≤ 4 auf. Beispiel: Pflasterstein Länge/Breite/Dicke [Angaben in cm]= 20/10/8cm : L/D = 20/8 = 2,5. 2,5 < 4, also ein Pflasterstein. Als Länge wird der größere Wert der Seiten des Pflastersteins definiert. Bei einem quadratischen Stein sind beide Werte natürlich gleich.

Platten nach DIN EN 1339 weisen ein Verhältnis Länge/Dicke L/D > 4 auf. Beispiel: Platte Länge/Breite/Dicke [Angaben in cm] = 60/30/12cm : L/D = 60/12 = 5. 5 > 4, also eine Platte. Als Länge wird der größere Wert der Seiten der Platte definiert. Bei einer quadratischen Platte sind beide Werte natürlich gleich.

Das Rastermaß ist das Maß, mit dem Pflastersteine und Platten verlegt werden. Es wird auch für die Produktbezeichnung verwendet. Beispiel: Pflasterstein [Angaben in cm] 20/10/8 cm. Die Längen- bzw. Breitenangaben in cm bezeichnen das Rastermaß. Dieses beinhaltet das eigentliche Maß der Pflastersteine und Platten, das sogenannte Nennmaß, zuzüglich der Fugenbreite, mit dem die Pflastersteine und Platten verlegt werden. Beispielsweise weist ein Pflasterstein mit dem Rastermaß 20/10 cm ein Nennmaß von 19,6/9,6 cm auf. Das Nennmaß ist somit jeweils 4 mm kleiner als das Rastermaß. Somit müsste dieser Pflasterstein mit einer Fugenbreite von 4 mm verlegt werden. Bei der Dicke wird nicht zwischen Raster- und Nennmaß unterschieden.

Fugen sind ein wesentlicher Bestandteil des Pflaster – bzw. Plattenbelags. Sie nehmen Kräfte aus der Verkehrsbelastung auf und stabilisieren die Pflastersteine und Platten. Ebenso werden durch die Fugen produktionsbedingte Maßtoleranzen aufgenommen. Jedes Pflaster – und Plattensystem hat seine spezifischen Fugenbreiten (siehe „Rastermaß“). Manche Pflastersteine und Platten weisen an den Seitenflächen Nocken auf. Diese Nocken haben unterschiedliche Funktionen und Abmessungen, je nach Produkt. Allen Nocken ist jedoch gemeinsam, dass sie nicht zur Einhaltung der regelgerechten Fugenbreite dienen. Dies bedeutet, dass die Pflastersteine und Platten immer so verlegt werden müssen, dass sich die Nocken nicht berühren und die entsprechende Fugenbreite eingehalten wird. Dies gilt sowohl für die manuelle als auch die maschinelle Verlegung. Werden die Pflastersteine und Platten zu eng oder gar so verlegt, dass sich diese gegenseitig berühren (Pressverlegung), kann es zu Schäden kommen. Eine solche Verlegung entspricht nicht den Regeln der Technik. Ausnahmen gibt es bei Pflastersystemen, die für begrünbare Flächenbefestigungen verwendet werden.

Die Eignung von Pflastersteinen hängt von unterschiedlichen Faktoren, wie den Abmessungen der Pflastersteine (Länge, Breite, Dicke), der Geometrie der Fläche (Neigung, Kurvenausbildung, Spurfahren, Bremsen) sowie der Höhe der Verkehrsbelastung (Fahrtgeschwindigkeit, Gewicht und Art der Fahrzeuge, Frequenz) selbst ab. Zur Prüfung der Eignung eines bestimmten Pflastersteins sind somit immer die Faktoren abzuklären. Somit kann man keine allgemeingültige Aussage treffen. Grundsätzlich eignen sich Pflastersteine für Verkehrsflächen, die auch von Schwerfahrzeugen befahren werden. Die Fahrtgeschwindigkeit sollte max. 50 km/h betragen. Typische Einsatzbereiche sind innerörtliche Straßen, Hofflächen, auch für Industrienutzung und Parkflächen sowie fußläufig begangene Bereiche und Plätze. Pflasterflächen, die von Bussen befahren werden, sind besonders hoch belastet. Hinweise zur Planung von Pflasterflächen erhalten Sie unter Einbau-/Verlegehinweise | Kronimus

Die Eignung von Platten hängt von unterschiedlichen Faktoren, wie den Abmessungen der Pflastersteine (Länge, Breite, Dicke), der Geometrie der Fläche (Neigung, Kurvenausbildung, Spurfahren, Bremsen) sowie der Höhe der Verkehrsbelastung (Fahrtgeschwindigkeit, Gewicht und Art der Fahrzeuge, Frequenz) selbst ab. Zur Prüfung der Eignung einer bestimmten Platte sind somit immer die Faktoren abzuklären. Somit kann man keine allgemeingültige Aussage treffen. Grundsätzlich eignen sich Platten für Verkehrsflächen, nur einer geringen Verkehrsbelastung ausgesetzt sind.  Typische Einsatzbereiche sind Fußgängerzonen, Hofflächen sowie fußläufig begangene Bereiche und Plätze mit geringer Verkehrsbelastung.  Hinweise zur Planung von Plattenflächen erhalten Sie unter Einbau-/Verlegehinweise | Kronimus

Bei der Anlieferung der Produkte ist zu prüfen, ob diese der Bestellung entsprechen. Es ist darauf zu achten, ob sich an den Produkten Mängel oder Beschädigungen zeigen. Solche Produkte sind vor der Verlegung auszusortieren und dürfen nicht verlegt werden. Ebenso ist zeitnah der Vertragspartner zu informieren. Andernfalls verfallen die Ansprüche, die sich aus den Mängeln oder Beschädigungen ergeben.

Unsere Produkte

Unsere Produkte im Bereich Stadtgestaltung & Industrie bieten Architekten eine breit gefächerte Auswahl unterschiedlicher Stile. Hier werden Sie garantiert fündig! Entdecken Sie jetzt unser Produktportfolio.

Nachhaltigkeit

Nachhaltigkeit ist ein zentrales Thema unserer Zeit, das sich mit der Verantwortung gegenüber unserem Planeten und zukünftigen Generationen beschäftigt. Durch gezielte Maßnahmen zur Verringerung von Treibhausgasemissionen können wir nicht nur die Umwelt schützen, sondern auch die Lebensqualität auf der Erde verbessern. Lassen Sie uns gemeinsam für eine nachhaltige Zukunft arbeiten!