Oberfläche Schwarzgranit Nr. 257 sandgestrahlt
Oberfläche Schwarzgranit Nr. 257 sandgestrahlt
Oberfläche Alpenmarmor weiß Nr. 239 sandgestrahl
Oberfläche Krophyr Nr. 3 sandgestrahlt
Oberfläche Schwarzgranit Nr. 257 sandgestrahlt
Schwellen
Ob als Beeteinfassung oder zur Geländeabstufung, die Schwellen bieten eine Vielzahl an Möglichkeiten Gestaltungsideen optisch hochwertig umzusetzen. Das Größenspektrum reicht von 40 bis 300 cm.
Steindicken, Formate und Produkt-Datenblätter
Gerades Element
Maße:
24 x 16 cm
Gerades Element - Rastermaße
Kurvenelement
Maße:
10,6/14,8 x 16 cm
Kurvenelement - Rastermaße
Oberflächenbeispiele
Schwarzgranit Nr. 257
sandgestrahlt (kugelgestrahlt)
Krophyr Nr. 3
sandgestrahlt (kugelgestrahlt)
Verlegung
Hinweise zur Statik der Schwellen
Allgemeine Hinweise
Als Hinterfüllmaterial müssen gut verdichtbare, wasserdurchlässige Bodenarten ohne oder mit nur geringen bindigen und schluffigen Anteilen verwendet werden. Es können z. B. Kies – Sand Gemische oder Schotter zum Einsatz kommen. Die u. g. Kennwerte des Hinterfüllmaterials sowie des anstehenden Bodens sind ggf. durch ein Bodengutachten zu bestimmen und mit den vorgegebenen Werten abzugleichen.
Bodenkennwerte Hinterfüllmaterial
Bodenwichte | γ = 19 kN/m³ |
Innerer Reibungswinkel | φ = 35° |
Wandreibungswinkel | δa = 1/3 φ |
aufnehmbare Bodenpressung | mind. 150 kN/m² (charakteristisch) |
Die Schwellen sind nicht zur Aufnahme von Lasten aus Anprall sowie Geländern und Zäunen, etc., geeignet. Entsprechende Schutzeinrichtungen sind so zu gründen, dass sie die Statik der Schwellen nicht beeinflussen.
Flächige Abdichtungen oder Folien (z.B. Noppenfolie) sowie Geotextilien dürfen an der Rückseite der Schwellen nicht angebracht werden.
Stauwasser im Hinterfüllbereich ist unbedingt zu vermeiden. Daher sollte zusätzlich zur Herstellung einer wasserdurchlässigen Hinterfüllung eine Drainage im Bereich der Fundamentoberkante angebracht werden.
Die Hinterfüllung ist lagenweise in Schichtdicken bis maximal 30 cm einzubauen und mit einem leichten Verdichtungsgerät zu verdichten.
Die Gründung der Schwellen hat frostfrei zu erfolgen. Gegebenenfalls ist die Frosttiefe (mindestens 80 cm) durch eine zusätzliche Schicht unter dem Betonfundament mit o. g. Hinterfüllmaterial herzustellen. Dieses ist lagenweise in Schichtdicken bis maximal 30 cm einzubauen und mit einem leichten Verdichtungsgerät zu verdichten.
Sollten die Fundamente noch mit Erdreich oder Flächenbefestigungen (z.B. Pflaster) überdeckt werden, müssen die Fundamente sowie die Schwellen um die entsprechende Dicke dieser Überdeckung tiefer eingebaut werden.
Die Schwellen sind untereinander mit einem Abstand von ca. 3 mm zu versetzen.
Lastfälle
Die Schwellen wurden für 3 verschiedene Einbausituationen (Lastfälle) berechnet. Die Abmessungen der Fundamente sowie die Einbaumaße der Schwellen entnehmen Sie bitte den entsprechenden Tabellen.
Lastfall ebenes Gelände
Es wurden drei verschiedene Flächenlasten berücksichtigt.
Die Flächenlast p1 = 1,0 kN/m² entspricht einer fußläufigen Belastung,
p2= 5,0 kN /m² einer Belastung durch PKWs und
p3= 16,7 kN/m² einer Belastung durch LKWs mit einem zulässigen Gesamtgewicht von max. 20 to.
Lastfall geneigtes Gelände
Bei diesem Lastfall kann das Gelände bis zu einem Winkel von 20° geböscht werden. Die zugehörige Flächenlast beträgt p= 1,0 kN/m² (fußläufige Belastung).
Lastfall Wind
hier stehen die Schwellen frei und werden durch Winddruck belastet (Windzone 1, Geländekategorie II – IV nach EC 1). Die Angaben für die Einbindetiefe und Abmessungen der Fundamente gelten für eine gerade sowie eine um 90° abgewinkelte Wand.
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